
Reflexionsgesetz:
Einfallwinkel gleich Ausfallwinkel

diffuse Reflexion























Leuchtdiode im lichtbündelnden, transparenten Gehäuse (Durchmesser 5 mm). Der LED-Chip liegt im Bild nicht sichtbar in der am rechten Anschlussbein angeformten Schale und ist mit einem Bonddraht zum anderen Bein kontaktiert.










Die höchsten Effizienzangaben weißer LEDs geben 2014 eine Lichtausbeute von 303 lm/W[Firma 10], im Jahre 2010 waren es 250 lm/W[20]. Das theoretische Maximum liegt jedoch bei ca. 350 lm/W, wenn weißes Licht mit 6600 K Farbtemperatur mit einem physikalischen Wirkungsgrad von 100 % erzeugt wird. Daher sind hohe Effizienz-Angaben in Pressemitteilungen der Herstellerfirmen nicht vertrauenswürdig. Im Jahre 2020 kommerziell angebotene weiße LED-Emitter mit einem Farbwiedergabeindex von 70 erreichen eine Lichtausbeute von etwa 122 bis 166 Lumen pro Watt, gemessen im Impulsbetrieb mit 7 % max. Fehler bei einer Chiptemperatur von 85 °C[21].
Da durch die Messung in der Einheit Lumen die Eigenschaften des menschlichen Auges berücksichtigt werden (vgl. Hellempfindlichkeitskurve), erreichen LEDs in den Farben Grün bis Gelb besonders hohe Effizienzwerte, während beispielsweise blaue LEDs deutlich schlechter abschneiden. Im rein physikalischen Wirkungsgrad, der die Umwandlung elektrischer Energie in Lichtenergie angibt, sind blaue LEDs in der Regel besser. Daher ist ein schlechter Farbwiedergabeindex und eine hohe Farbtemperatur verbunden mit hoher Lichtausbeute. Derzeit sind physikalische Wirkungsgrade bis etwa 85 % erreichbar, bezogen auf die eigentliche LED, ohne Verluste durch Vorschaltgeräte und gegebenenfalls Optik. Neben solchen Laborwerten sind heute LEDs mit 200 lm/W im Betrieb.
Bei der Lumineszenz wird ein physikalisches System durch von außen zugeführte Energie in einen angeregten Zustand versetzt und emittiert beim Übergang in seinen Grundzustand unter Aussendung von Photonen Licht (inklusive Strahlung außerhalb des sichtbaren Bereichs).[1] Die Bezeichnung Lumineszenz bezeichnet entweder den Prozess (das Phänomen) oder die ausgesandte Strahlung.
Die verschiedenen Arten der Lumineszenz können auch nach der Dauer des Leuchtens nach Ende der Erregung eingeteilt werden. Ein sehr kurzes Nachleuchten (meist < eine millionstel Sekunde) als unmittelbare Folge und Begleiterscheinung der Anregung bezeichnet man mit dem Begriff der Fluoreszenz, wohingegen Phosphoreszenz ein längeres Nachleuchten von mindestens 1/1000 Sekunde nach der Anregung beschreibt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lumineszenz
Ein Valenzelektron wird durch Energiezufuhr in das Leitungsband gehoben. Beim Rückfall in den stabilen Zustand wird die Energie in Form von sichtbarem Licht bzw. elektromagnetischer Strahlung abgegeben.

Farbwiedergabe ist ein Qualitätsmerkmal von künstlichem Licht gegenüber natürlichem Licht. Eine Lichtquelle, deren Licht alle Spektralfarben enthält wie beim Sonnenlicht, lässt die Farben der beleuchteten Gegenstände natürlich aussehen – die Farbwiedergabe ist optimal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Farbwiedergabeindex

